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Schadensdatenbank by flowinvest

Unternehmenseigene Software zur Schadensaufnahme an Immobilien

Zeitvorsprung durch modernste Datentechnik

Bei einer Technische Due Diligence Prüfung müssen innerhalb einer Frist von zwei bis vier Wochen Gebäude mit mehreren hundert Wohnungen oder 50.000 qm BGF analysiert, bewertet und dokumentiert werden. Experten (z. B. Sachverständige für Betonschäden, Spezialisten für Flachdächer oder auch Fachleute für Versorgungstechnik) hasten über das Grundstück des Bewertungsobjektes, besichtigen alles innen wie außen. Die Immobilie wird auf links gedreht und durchleuchtet. Etliche Reports gehen beim Projektleiter ein. Das Auswerten der Berichte ist ein wesentlicher Zeitfresser, bindet Ressourcen und ist oft mit hoher Fehleranfälligkeit behaftet. Das war gestern.

Bei Flowinvest läuft der Prozess agiler.

Kostenschätzung nach DIN 276
Bei Flowinvest läuft der Prozess agiler.

Herkömmliche Software und Datenbankstrukturen reichen nicht mehr aus. Der enorme Zeitdruck verlangt eine hohe Geschwindigkeit des Prozesses. Flowinvest hat ein Instrument entwickelt, um den gestiegenen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Nun ist es möglich, Schäden und deren Kosten nach DIN 276 bis zur dritten Ebene zu dokumentieren. Es geht um Schäden an der Bausubstanz, den technischen Anlagen oder auch um Schadstoffe in Gebäuden. Die Gesamtheit der Liegenschaft wird betrachtet. Die Anforderung ist eine blitzschnelle Auswertung, das Instrument ist die „Schadensdatenbank“.

Alle für die technische Bewertung notwendigen Experten können nun zeitgleich Schäden aufnehmen, bearbeiten, kalkulieren und die Schadensdatenbank füttern. Am Ende des Prozesses werden alle Ergebnisse in einem Dokument zusammengeführt, das mehr als 1.000 Seiten umfassen kann. Das tatsächliche Ausmaß der Reparaturarbeiten und der Instandsetzungskosten wird transparent und umfassend dargestellt, um Kostenrisiken einzugrenzen.

Kostenschätzung nach DIN 276

Die DIN 276 besteht seit 1934 und wurde seitdem mehrfach überarbeitet. Sie ist ein Gliederungsschema für die Ermittlung der Kosten der Herstellung, des Umbaus und der Modernisierung von Hochbauten.

Die DIN 276 sieht drei Ebenen der Kostengliederung vor, die entsprechend durch dreistellige Ordnungszahlen gekennzeichnet werden. Diese sieben Kostengruppen werden weiter in die 2. und die 3. Ebene hierarchisch aufgegliedert.

DIN 276 (1. Ebene)

In der 1. Ebene werden die Gesamtkosten in den sieben Kostengruppen von 100 bis 700 gegliedert:

  • 100 – Grundstück
  • 200 – Herrichten und Erschließen
  • 300 – Bauwerk – Baukonstruktion
  • 400 – Bauwerk – Technische Anlagen
  • 500 - Außenanlagen
  • 600 – Ausstattung und Kunstwerke
  • 700 – Baunebenkosten

DIN 276 (2. Ebene)

In der 2. Ebene werden die einzelnen Kostengruppen (hier 300) hierarchisch weiter untergegliedert:

  • 310 – Baugrube
  • 320 – Gründung
  • 330 – Außenwände
  • 340 – Innenwände (und Innenstützen)
  • 350 – Decken
  • 360 – Dächer
  • 370 – Baukonstruktive Einbauten
  • 390 – sonst. Maßnahmen f. Baukonstruktion

DIN 276 (3. Ebene)

In der 3. Ebene (hier 340) wird für eine präzise Kostenschätzung noch genauer aufgeschlüsselt:

  • 341 – Tragende Innenwände
  • 342 – Nichttragende Innenwände
  • 343 – Innenstürze
  • 344 – Innentüren und –fenster
  • 345 – Innenwandbekleidungen
  • 346 – Elementierte Innenwände
  • 349 – Innenwände, Sonstiges

Gemäß der DIN 276 - 1:2008 – 12, Punkt 3.4.2, dient Ihnen unsere Kostenschätzung als erster Anhaltspunkt für eine künftige Vorplanung.

Auch die globalen Bezugsgrößen zur Ermittlung einer Kostenschätzung der 1. Gliederungsebene wie die Bruttogrundfläche (BGF) und der Bruttorauminhalt (BRI) oder die der 2. Gliederungsebene mit Angabe der Quadratmeter der Fläche (m²) finden sich in unseren Angaben. → Auch die globalen Bezugsgrößen zur Ermittlung einer Kostenschätzung der 1. Gliederungsebene, wie zum Beispiel die Bruttogrundfläche (BGF) und der Bruttorauminhalt oder die der 2. Gliederungsebene mit Angabe der Quadratmeter der Fläche (m²), finden sich in unseren Aufstellungen.

Des Weiteren sind die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) des Teil s C mit in unserer Schadensdatenbank erfasst.

Somit besteht für den Kunden die Möglichkeit, unter Berücksichtigung der Kostengruppe (z. B. Kostengruppe 342 - Nichttragende Innenwände und unserer Zuordnung ATV DIN 18.340 Trockenbauarbeiten) die einzeln dokumentierten Schäden auch nach Gewerken (ATV) in einem Dokument zu erfassen.

Wir liefern Ihnen nicht nur die übliche knappe Liste mit grob geschätzten Werten. Sie erhalten von uns eine Gliederung der entstehenden Kosten nach Kostengruppen, nach Gewerken der VOB und der Notwendigkeit ihrer Durchführung. Dieses komplexe Instrument ist die „Schadensdatenbank by Flowinvest“.

Die Schadensdatenbank trägt wesentlich zur Transparenz Ihrer Investitionen bei. Die Katze ist aus dem Sack, die zu erwartenden Kosten sind greifbar. Sie bestimmen als Kunde die Tiefe der Auswertung der Daten, wir liefern Ihnen die Sicherheit für Ihr Investitionsvorhaben.

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